Hinter den Kulissen - Teil 2

Nun auch schöne Ostern und einen guten Start ins neue Semester! 🙂

App-Updates und neue Funktionen folgen zu Beginn des Semesters 🙂


Wie entsteht eigentlich eine App - Teil 2?

Für die Entwicklung stehen verschiedene Plattformen, wie z.B. PC, Tablet, Smartphone und Betriebssysteme wie z.B. Windows, Android, iOS zur Verfügung, für welche Apps entwickelt und angepasst werden können.

Da campusride auch für spontane Fahrten und kurze Strecken genutzt werden soll, haben wir uns für Smartphone-Apps unter Android und iOS entschieden, da diese die meistgenutzten mobilen Systeme sind.

Entwickelt werden die beiden Apps nativ, sind also speziell auf Android und iOS zugeschnitten und werden mit der jeweils eigenen Programmiersprache entwickelt.

Nachdem die Funktionen und die Designs der verschiedenen Appseiten feststehen, geht es an die Entwicklung der eigentlichen Apps.

Um die Android-App z.B. kümmert sich Pascal.

Pascal in seiner Entwicklungsumgebung

Damit er die App entwickeln kann, braucht er eine vernünftige Entwicklungsumgebung (abgesehen von Laptop und Kaffee). Dafür nutzt er eine sogenannte integrierte Entwicklungsumgebung (IDE), also eine spezielle Software, welche ihm die wichtigsten Werkzeuge zur Softwareentwicklung in einem Programm zur Verfügung stellt (Texteditor, Compiler, Debugger usw.). In diesem Fall Android Studio.

Android Studio

Programmiert und gestaltet wird die App dann mit Java und XML (Extensible Markup Language). Java sorgt dabei für die Funktionen und dynamische Veränderungen, XML wiederum für das Aussehen.

Als Beispiel der Button zur Fahrterstellung: Farbe, Position, Größe usw. wird durch XML bestimmt. Das Öffnen einer neuen Seite und die Veränderung des Designs nach Betätigung des Buttons hingegen werden durch Java ausgelöst.

Zur Unterstützung für die Programmierung der Funktionen und des gewünschten Designs helfen auch Websites wie:

Dort befinden sich unter anderem sogenannte Bibliotheken, über welche auf bereits entwickelte Funktionen zugegriffen werden kann, ohne diese neu zu entwickeln.

Die aktuelle Android-App kommt so auf etwa 16.000 Codezeilen aus Java und XML, wobei natürlich manche Zeilen nur aus ein paar Zeichen bestehen.

Aktuell arbeiten wir an der “Fahrtsuchefunktion”, welche zu Beginn des neuen Semesters erscheinen soll. Bis dahin wünschen wir schonmal schöne Ostern und einen guten Start ins Semester!